Leben ohne Lohn -
Kühne Ideen für ein neues Wirtschaftssystem
Ein Film von Heinz und Regula Tobler-Studer
Die Schere zwischen Arm und Reich ist zu gross, künstliche Intelligenz macht Jobs überflüssig, die Kosten für Gesundheit und Wohnen nehmen zu.
Könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen die soziale Ungleichheit abfedern?
Eine Gemeinschaft innovativer Menschen testet es aus.
Dienen die Menschen der Wirtschaft oder soll die Wirtschaft den Menschen dienen? Annalena, Stefanie, Vardon und viele mehr teilen freiwillig ihr Geld mit anderen.
Mit ihren monatlichen Einzahlungen auf ein Gemeinschaftskonto baut die
Ting-Community ein Vermögen auf, das allen Mitgliedern zur Verfügung steht.
So leben sie die Idee eines Grundeinkommens bereits heute.
2016 hat das Schweizer Stimmvolk die Einführung eines nationalen bedingungslosen Grundeinkommens deutlich abgelehnt. Wie verletzlich die Wirtschaft ist, hat inzwischen die Pandemie vorgeführt.
Eine Gruppe um den parteilosen Aktivisten Silvan Groher, nutzt die Chance, um eine neue Initiative zu starten. Obwohl sich das Thema bis jetzt politisch noch nicht durchsetzen konnte, gewinnt es nicht nur in der Schweiz und in Deutschland, sondern
weltweit an Bedeutung.
Während drei Jahren hat das Filmteam Menschen begleitet, die das Wirtschaftssystem chancengerecht verändern wollen. Der „DOK“ Film zeigt auf, wie das Grundeinkommen im Kleinen funktioniert und wie es im Grossen finanziert werden könnte. In der differenzierten Auseinandersetzung überrascht der Kritiker Lukas Rühli, Ökonom bei Avenir Suisse, mit einem innovativen Ansatz: Die AHV könnte bei flexibler Anwendung auch jungen Menschen ein Grundeinkommen ermöglichen.
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